Parkinson - der Verlauf

Anfangs macht sich die Parkinson-Krankheit zunächst durch Schmerzen in Gliedern und Nacken bemerkbar. Depressive Phasen und Müdigkeit begleiten im Anfangsstadium dies Symptome. Obwohl es für die Behandlung sehr wichtig ist, möglichst früh damit zu beginnen, wird in diesem Anfangsstadium nur selten Parkinson diagnostiziert.

Die Krankheit beginnt in der Regel schleichend zunächst durch ein taubes Gefühl in einer Hand, leichtes Zittern einer Körperhälfte, sowie Langsamkeit und Ungeschicklichkeit zunächst nur auf einer Körperhälfte.

In manchen Fällen kommt ein Nachziehen des Beines der betroffenen Körperhälfte hinzu.

Später breiten sich diese Symptome auch auf die andere Körperhälfte aus, bleiben aber meist schwächer, als auf der Ursprungsseite.

Auch das Sprechen wird manchmal langsamer, leiser und undeutlicher.

In einem späteren Stadium kann es auch zu Gleichgewichtsstörungen und starken Gehbehinderungen kommen.

Wichtig zu wissen ist, dass der Krankheitsverlauf von Patient zu Patient sehr unterschiedlich ist. Die beschriebenen Symptome können auftreten, müssen sie aber nicht. Sehr selten treten tatsächlich alle beschriebenen Symptome bei einem Patienten auf.

Vor allem die Bereitschaft, ewas gegen die Symptome zu tun, kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.